News Release

Psychedelische Forschung transformiert globale Paradigmen der psychischen Gesundheitsbehandlung

Professor Gregor Hasler enthüllt bahnbrechende Entdeckungen in Neuroplastizität und schnellen antidepressiven Mechanismen, die Millionen weltweit betreffen

Peer-Reviewed Publication

Genomic Press

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Gregor Hasler, M.D., University of Fribourg, Switzerland

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Credit: Gregor Hasler

VILLARS-SUR-GLÂNE, SCHWEIZ, 2. September 2025 -- In einem aufschlussreichen Genomic Press Interview, das heute in Psychedelics veröffentlicht wurde, enthüllt Professor Gregor Hasler transformative Entdeckungen, die internationale Ansätze zur psychischen Gesundheitsbehandlung durch psychedelische Forschung grundlegend neu gestalten. Als Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie an der Universität Freiburg und Direktor des Labors für Molekulare Psychiatrie steht Professor Hasler an der Spitze einer wissenschaftlichen Revolution, die verspricht, das Leiden von Millionen Menschen weltweit zu lindern, die mit behandlungsresistenten psychiatrischen Zuständen kämpfen. Das Interview, Teil der Serie Innovatoren & Ideen, erfasst Jahrzehnte bahnbrechender Forschung darüber, wie Psychedelika die Neuroplastizität rasch verbessern und dauerhafte therapeutische Vorteile bieten, die konventionelle Behandlungen nicht erreichen können.

Revolutionäre Mechanismen transformieren globale Behandlungsansätze

Professor Hasler erklärt im Interview, wie seine Forschung bemerkenswerte Mechanismen aufgedeckt hat, durch die Psychedelika wie LSD, Psilocybin und MDMA die Gehirnfunktion grundlegend reorganisieren. Im Gegensatz zu traditionellen Antidepressiva, die Wochen benötigen, um Wirkung zu zeigen und oft nur vorübergehende Linderung bieten, können psychedelisch unterstützte Therapien tiefgreifende Verbesserungen erzeugen, die Monate oder sogar Jahre nach nur wenigen sorgfältig überwachten Sitzungen anhalten. Sein interdisziplinäres Team hat demonstriert, dass diese Substanzen wirken, indem sie die Neuroplastizität rasch verbessern und es dem Gehirn im Wesentlichen ermöglichen, sich neu zu verdrahten und sich von den starren Mustern zu befreien, die Depression, PTBS und Sucht charakterisieren.

Das Interview enthüllt, dass Professor Hasler mGluR5 als Biomarker für Neuroplastizität und insbesondere für Nikotinabhängigkeit entdeckt hat. Dieser Durchbruch veranschaulicht seine einzigartige Fähigkeit, komplexe molekulare Forschung in praktische klinische Anwendungen zu übersetzen, die Patienten weltweit direkt zugutekommen. Seine Arbeit zu Glutamat- und GABA-Neurotransmittersystemen, die er als seine größte wissenschaftliche Errungenschaft betrachtet, hat das wissenschaftliche Verständnis von Stimmungsstörungen fundamental verändert und völlig neue therapeutische Wege für Zustände eröffnet, die zuvor als unbehandelbar galten.

Könnten diese Entdeckungen zu einem vollständigen Paradigmenwechsel führen, wie psychiatrische Störungen global konzeptualisiert und behandelt werden? Die Evidenz deutet zunehmend darauf hin, dass dies der Fall sein wird, während internationale Forschungsteams auf Professor Haslers Erkenntnissen aufbauen, um Behandlungen der nächsten Generation zu entwickeln.

Von Schweizer Innovation zu weltweitem Einfluss

Die Schweiz wird seit langem als Schmelztiegel psychiatrischer Innovation anerkannt, nachdem sie der Welt Antidepressiva, Benzodiazepine und sogar die ursprüngliche Entdeckung von LSD geschenkt hat. Professor Hasler setzt diese Tradition fort und erweitert gleichzeitig ihre Reichweite weit über nationale Grenzen hinaus. Als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Arzneimittelsicherheit in der Psychiatrie und Mitglied des American College of Neuropsychopharmacology stellt er sicher, dass aufkommende psychedelische Therapien die höchsten Sicherheitsstandards für die globale Implementierung erfüllen.

Das Interview zeichnet seine intellektuelle Reise von der frühen psychoanalytischen Ausbildung bis zur rigorosen Neurowissenschaft am National Institute of Mental Health nach, wo die Mentoren Dennis Charney und Wayne Drevets ihn ermutigten, Substanzen mit schnellen und robusten Effekten zu erforschen. Diese einzigartige Kombination aus Tiefenpsychologie und modernster Neurowissenschaft positioniert Professor Hasler, um verschiedene therapeutische Traditionen auf eine Weise zu überbrücken, die der gesamten internationalen psychiatrischen Gemeinschaft zugutekommt.

Sein Buch "Higher Self: Psychedelics in Psychotherapy" synthetisiert Jahre klinischer Erfahrung und Forschungsweisheit und schlägt mutige Visionen für die Zukunft der psychischen Gesundheitsversorgung vor, die bei Praktikern weltweit Anklang finden. Ausgezeichnet mit prestigeträchtigen Ehrungen, darunter der NARSAD Independent Investigator Award und der Robert-Bing-Preis der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, demonstriert Professor Hasler, wie rigorose Wissenschaft mit mitfühlender klinischer Praxis koexistieren kann.

Sichere Integration in globale Gesundheitssysteme gewährleisten

Vielleicht am wichtigsten ist, dass das Interview anspricht, wie psychedelische Therapien sicher in die Mainstream-Medizin weltweit integriert werden können. Professor Hasler betont die kritische Unterscheidung zwischen wissenschaftlicher Forschung und pauschaler Legalisierung und plädiert für sorgfältige, evidenzbasierte Ansätze, die den therapeutischen Nutzen maximieren und gleichzeitig potenzielle Schäden minimieren. Seine aktuelle Forschung konzentriert sich auf klinische Anwendungen für Depression, traumabezogene Störungen und sogar Post-Schlaganfall-Neurorehabilitation, wodurch der potenzielle Einfluss dieser Behandlungen über mehrere medizinische Disziplinen hinweg erweitert wird.

Die Genomic Press-Plattform, zugänglich unter https://genomicpress.kglmeridian.com/, bietet Open-Access-Verbreitung solch bahnbrechender Forschung und stellt sicher, dass wissenschaftliche Fortschritte Forscher und Kliniker weltweit erreichen, unabhängig von geografischen oder wirtschaftlichen Barrieren. Dieses Engagement für offene Wissenschaft beschleunigt die Übersetzung von Entdeckungen in praktische Behandlungen, die Patienten überall zugutekommen können.

Welche Schutzmaßnahmen müssen etabliert werden, wenn psychedelische Therapien weltweit von Forschungsumgebungen in die klinische Praxis übergehen? Professor Hasler adressiert diese entscheidende Frage und nutzt seine umfangreiche Erfahrung, um Rahmenwerke zu skizzieren, die Patienten schützen und gleichzeitig therapeutische Innovation bewahren.

Persönliche Einblicke erhellen wissenschaftliche Vision

Das Interview offenbart persönliche Dimensionen, die diesen wissenschaftlichen Pionier menschlich machen. Professor Hasler würdigt seinen Vater, einen Mathematiker-Ökonomen, der Depression als Hauptursache menschlichen Leidens und wirtschaftlicher Belastung erkannte, als Inspiration für seine Karrierelaufbahn. Dieser frühe Einfluss vermittelte die Überzeugung, dass die Verbesserung von Behandlungen der psychischen Gesundheit einen der bedeutsamsten Beiträge zum menschlichen Wohlergehen darstellt.

Seine aktuelle Forschung konzentriert sich darauf zu verstehen, wie Psychedelika Bewusstsein, Neuroplastizität und Gehirnfunktion durch fortgeschrittene Neuroimaging-Techniken beeinflussen. Durch die Kombination molekularer Psychiatrie mit klinischer Beobachtung entschlüsseln seine Teams die Mechanismen, die psychedelische Therapie einzigartig effektiv für Zustände machen, die konventionellen Behandlungsansätzen widerstanden haben.

Auf die Frage nach seinen Hoffnungen für das Feld hin entwirft Professor Hasler Behandlungen, die nicht nur Symptome unterdrücken, sondern Wege für persönliches Wachstum, Genesung und Entwicklung öffnen. Diese Perspektive könnte die Psychiatrie für junge Ärzte und Forscher attraktiver machen und gleichzeitig ihr öffentliches Image verbessern und entscheidende Forschungsfinanzierung anziehen. Wie er anmerkt, bietet die psychedelische Renaissance, die mit dem Höhepunkt seiner Karriere zusammenfällt, eine seltene Gelegenheit, an einem transformativen Moment teilzunehmen, der die psychische Gesundheitsversorgung für kommende Generationen neu gestalten wird.

Professor Gregor Haslers Genomic Press Interview ist Teil einer größeren Serie namens Innovatoren & Ideen, die die Menschen hinter den einflussreichsten wissenschaftlichen Durchbrüchen von heute hervorhebt. Jedes Interview der Serie bietet eine Mischung aus modernster Forschung und persönlichen Reflexionen und bietet den Lesern einen umfassenden Blick auf die Wissenschaftler, die die Zukunft gestalten. Durch die Kombination eines Fokus auf berufliche Errungenschaften mit persönlichen Einblicken lädt dieser Interviewstil zu einer reicheren Erzählung ein, die Leser sowohl einbezieht als auch bildet. Dieses Format bietet einen idealen Ausgangspunkt für Profile, die den Einfluss des Wissenschaftlers auf das Feld erkunden und gleichzeitig breitere menschliche Themen berühren. Weitere Informationen zu den Forschungsleitern und aufstrebenden Stars, die in unserer Serie Innovatoren & Ideen – Genomic Press Interview vorgestellt werden, finden Sie auf unserer Publikationswebsite: https://genomicpress.kglmeridian.com/.

Das Genomic Press Interview in Psychedelics mit dem Titel "Gregor Hasler: Drei Leitfragen – Wie formen Psychedelika das Gehirn? Wie können sie psychiatrische Störungen wie Depression und PTBS heilen? Wie können wir ihre sichere und verantwortungsvolle Nutzung gewährleisten?" ist ab dem 2. September 2025 frei über Open Access in Psychedelics unter folgendem Hyperlink verfügbar: https://doi.org/10.61373/pp025k.0032.

Über Psychedelics: Psychedelics: The Journal of Psychedelic and Psychoactive Drug Research (ISSN: 2997-2671, online und 2997-268X, print) ist eine hochwertige medizinische Forschungszeitschrift, die von Genomic Press, New York, veröffentlicht wird. Psychedelics widmet sich der Wissenserweiterung über das gesamte Spektrum bewusstseinsverändernder Substanzen, von klassischen Psychedelika bis zu Stimulanzien, Cannabinoiden, Entaktogenen, Dissoziativa, pflanzlichen Verbindungen und neuartigen Verbindungen einschließlich Ansätzen zur Arzneimittelentdeckung. Unser multidisziplinärer Ansatz umfasst molekulare Mechanismen, therapeutische Anwendungen, neurowissenschaftliche Entdeckungen und soziokulturelle Analysen. Wir begrüßen vielfältige Methodologien und Perspektiven von grundlegender Pharmakologie und klinischen Studien bis zu psychologischen Untersuchungen und gesellschaftlich-historischen Kontexten, die unser Verständnis davon verbessern, wie diese Substanzen mit der menschlichen Biologie, Psychologie und Gesellschaft interagieren.

Besuchen Sie die Genomic Press Virtual Library: https://issues.genomicpress.com/bookcase/gtvov/

Unsere vollständige Website finden Sie unter: https://genomicpress.kglmeridian.com/


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