image: Observed outcome probabilities by CRP-PGS quintile with 95% bootstrap Cl.
Credit: Alessandro Serretti
ENNA, ITALIEN, 21. Oktober 2025 -- Forscher unter der Leitung von Prof. Alessandro Serretti an der Universität Kore von Enna haben eine genetische Entzündungssignatur identifiziert, die spezifische Depressionssubtypen definiert und beeinflusst, wie Patienten auf Antidepressiva ansprechen, so eine heute in Genomic Psychiatry veröffentlichte neue Forschungsarbeit. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine ererbte Prädisposition für Entzündungen helfen könnte zu erklären, warum bestimmte Patienten besondere Symptommuster erleben und unterschiedlich auf Standardbehandlungen ansprechen, was möglicherweise Bemühungen um personalisiertere Ansätze in der psychischen Gesundheitsversorgung voranbringt.
Neuartige genetische Architektur aufgedeckt
Das Forschungsteam analysierte polygene Scores für C-reaktives Protein, einen Schlüsselmarker für Entzündung, bei 1059 europäischen Patienten mit Major Depression, die mindestens vier Wochen lang eine antidepressive Behandlung erhielten. Unter Verwendung fortschrittlicher genetischer Scoring-Methoden, die aus UK Biobank-Daten mit über 223.000 Personen abgeleitet wurden, entdeckten die Wissenschaftler, dass die genetische Anfälligkeit für erhöhtes CRP mit charakteristischen klinischen Merkmalen korreliert, darunter erhöhter Body-Mass-Index, veränderte Appetitregulation und spezifische Muster des Behandlungsansprechens.
Die polygenen Scores wurden unter Verwendung von L1-penalisierten Regressionsgewichten über den snpnet-Algorithmus berechnet, wobei etwa 1,08 Millionen genetische Varianten einbezogen wurden. Dieser anspruchsvolle Ansatz erreichte eine robuste prädiktive Kapazität mit einem R² von 0,1215 für logarithmisch transformierte CRP-Werte in unabhängigen Testproben. Die Methodik stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Erfassung komplexer genetischer Architektur dar, die entzündlichen Prozessen bei psychiatrischen Erkrankungen zugrunde liegt.
Prof. Serretti und Kollegen fanden heraus, dass Patienten mit höheren CRP-polygenen Scores nach der Behandlung weniger Gewichts- und Appetitverlust zeigten (r = -0,07, p = 0,02 für Gewichtsverlust; r = -0,06, p = 0,044 für Appetitreduktion), ein früheres Erkrankungsalter der Depression (mittlere Differenz von etwa 2 Jahren, p = 0,046) und einen niedrigeren Beschäftigungsstatus (r = -0,06, p = 0,047). Diese Assoziationen blieben auch nach Berücksichtigung des allgemeinen Depressionsschweregrads signifikant, was darauf hindeutet, dass entzündliche genetische Prädisposition eine spezifische Konstellation von Symptomen prägt, anstatt einfach die allgemeine Krankheitslast zu erhöhen.
Unerwartete Behandlungsansprechmuster stellen konventionelles Verständnis in Frage
Die Studie enthüllte eine überraschende U-förmige Beziehung zwischen genetischer CRP-Anfälligkeit und Antidepressiva-Ergebnissen. Behandlungsresistente Patienten zeigten die höchsten polygenen Scores, gefolgt unerwartet von Behandlungsrespondern, während Non-Responder die niedrigsten Scores aufwiesen (F = 3,52, p = 0,03). Dieses nichtlineare Muster blieb auch nach Kontrolle etablierter klinischer Prädiktoren bestehen, einschließlich Alter, Episodenhäufigkeit, Suizidgedanken, Angstkomorbidität, Beschäftigungsstatus, funktionelle Behinderungsscores, antipsychotische Augmentation, Krankheitsdauer und vorherige Behandlungsversuche.
Die statistische Analyse unter Verwendung generalisierter linearer Modelle bestätigte die quadratische Beziehung, wobei der quadratische Term statistische Signifikanz erreichte (β = 0,16, p = 0,013). Bei Stratifizierung in Quintile war die Wahrscheinlichkeit des Nichtansprechens im niedrigsten CRP-PGS-Quintil am höchsten und nahm danach ab, während sowohl die Responder- als auch die behandlungsresistenten Depressionswahrscheinlichkeiten bei höheren Quintilen progressive Zunahmen zeigten. Bootstrap-95%-Konfidenzintervalle validierten die Robustheit dieser unerwarteten Muster.
Bei Einbeziehung in multivariable Modelle zeigte der CRP-polygene Score eine noch stärkere Assoziation mit Behandlungsergebnissen (F = 7,69, p < 0,001) und erklärte zusätzliche 1,9% der Varianz über konventionelle klinische Prädiktoren hinaus. Obwohl diese Effektgröße bescheiden erscheint, repräsentiert sie unabhängige prognostische Information, die von traditionellen Staging-Ansätzen nicht erfasst wird, und identifiziert potenziell Patienten, die von alternativen oder augmentierten Behandlungsstrategien profitieren könnten.
Depression als globale Gesundheitsherausforderung, die neue Ansätze erfordert
Die Major Depression betrifft weltweit über 280 Millionen Menschen und stellt eine der Hauptursachen für Behinderung weltweit dar. Trotz jahrzehntelanger Forschung und zahlreicher verfügbarer Behandlungen erreichen etwa 30% der Patienten keine adäquate Remission mit Standardtherapien, und bis zu 15% entwickeln eine behandlungsresistente Depression. Diese Heterogenität im Behandlungsansprechen hat Kliniker und Forscher gleichermaßen lange frustriert, was darauf hindeutet, dass Depression möglicherweise mehrere biologische Subtypen umfasst, die unterschiedliche therapeutische Ansätze erfordern.
Das Konzept der immunometabolischen Depression ist aus konvergierenden Evidenzlinien entstanden, die zeigen, dass etwa ein Viertel der depressiven Patienten erhöhte Entzündungsmarker aufweist. Diese Patienten präsentieren sich oft mit charakteristischen klinischen Merkmalen, einschließlich vermehrter somatischer Symptome, kognitiver Dysfunktion, metabolischer Störungen und differenzieller Behandlungsreaktionen. Die aktuellen Erkenntnisse liefern genetische Validierung für diese klinische Beobachtung und demonstrieren, dass ererbte Variation in entzündlichen Signalwegen zu diesen phänotypischen Unterschieden beiträgt.
Von historischen Beobachtungen zu molekularem Verständnis
Die Erkenntnisse erhalten zusätzlichen Kontext durch ein begleitendes Editorial in Genomic Psychiatry, das untersucht, wie diese molekularen Entdeckungen klinische Beobachtungen validieren, die auf die französische Monographie von 1897 "La Mélancolie" von Roubinovitch und Toulouse zurückgehen. Die Editorial-Autoren, Dr. Julio Licinio und Dr. Ma-Li Wong, bemerken, dass das, was Ärzte des 19. Jahrhunderts als "psychophysische Abnahme" und "belastenden affektiven Ton" beschrieben, möglicherweise dieselben immunometabolischen Prozesse widerspiegelt, die jetzt durch genetische Forschung aufgeklärt werden.
Das Editorial hebt hervor, wie Roubinovitch und Toulouse detaillierte Phänomenologie dokumentierten, einschließlich Veränderungen in der "Coenästhesie" (Körpergefühl), die belastende affektive Töne hervorriefen, Beobachtungen, die bemerkenswert mit modernen Erkenntnissen parallel laufen, die entzündliche Genetik mit somatischen Symptomen verbinden. Ihre akribische Dokumentation von 22 Fallgeschichten, die nun erstmals in englischer Übersetzung als Ergänzungsmaterial verfügbar sind, offenbart klinische Einsichten, die das aktuelle Verständnis der Depressionsheterogenität um über ein Jahrhundert antizipierten.
Diese historische Perspektive unterstreicht, wie sorgfältige phänomenologische Beobachtung biologische Wahrheiten erfassen kann, die auf molekulare Entdeckung warten. Die Konsistenz depressiver Symptome über Jahrhunderte hinweg, nun teilweise durch entzündliche genetische Architektur erklärt, legt nahe, dass die Kombination traditioneller klinischer Weisheit mit modernen genomischen Ansätzen ein tieferes Verständnis psychiatrischer Erkrankungen hervorbringen kann.
Mechanismen, die Entzündung mit Depression verbinden
Die biologischen Signalwege, die CRP-Genetik mit Depression verbinden, involvieren wahrscheinlich mehrere miteinander verbundene Systeme. Die genetischen Varianten, die CRP-Werte beeinflussen, sind in hepatischen endoplasmatischen Retikulumstress-Signalwegen, IL-6/JAK-STAT-Signalkaskaden und Lipidmetabolismus-Netzwerken angereichert. Dieselben Signalwege regulieren Neurotransmittersynthese, Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achsenfunktion und neurale Plastizitätsmechanismen, die für die Stimmungsregulation kritisch sind.
Jüngste Evidenz legt nahe, dass periphere Entzündung die Gehirnfunktion über mehrere Wege stören kann, einschließlich verändertem Tryptophanmetabolismus, erhöhter Blut-Hirn-Schrankenpermeabilität, mikroglialer Aktivierung und gestörter Belohnungsverarbeitungskreisläufe. Die nichtlineare Beziehung, die zwischen CRP-polygenen Scores und Behandlungsansprechen beobachtet wurde, könnte komplexe Interaktionen zwischen diesen Signalwegen widerspiegeln, bei denen moderate Entzündung die serotonerge Funktion beeinträchtigt, während sehr hohe oder sehr niedrige Werte Kompensationsmechanismen oder alternative Neurotransmittersysteme einschalten.
Implikationen für Präzisionspsychiatrie und Behandlungsauswahl
Die Identifizierung eines immunometabolischen Depressionssubtyps hat unmittelbare Implikationen für Behandlungsentwicklung und Patientenstratifizierung. Frühere Studien haben gezeigt, dass Patienten mit erhöhten Entzündungsmarkern möglicherweise bevorzugt auf anti-entzündliche Augmentationsstrategien ansprechen. Die Infliximab-Proof-of-Concept-Studie demonstrierte, dass Patienten mit Baseline-hochsensitivem CRP über 5 mg/L etwa 4 Punkte größere Verbesserung auf Depressionsbewertungsskalen im Vergleich zu Placebo erreichten. Ähnliche Befunde sind für andere immunmodulatorische Interventionen aufgetaucht, einschließlich Minocyclin, Celecoxib und Omega-3-Fettsäuren.
Die aktuellen Erkenntnisse legen nahe, dass Keimbahngentests helfen könnten, Individuen zu identifizieren, die wahrscheinlich auch während klinischer Remission erhöhte Entzündung aufrechterhalten, was potenziell prophylaktische oder Erhaltungsbehandlungsentscheidungen leiten könnte. Patienten mit hohen CRP-polygenen Scores könnten von früher Augmentation mit anti-entzündlichen Wirkstoffen, Lebensstilinterventionen, die auf metabolische Gesundheit abzielen, oder alternativen Antidepressiva mit immunmodulatorischen Eigenschaften profitieren.
Prof. Serretti betonte, dass polygene Scores zwar populationsbezogene probabilistische Werkzeuge bleiben statt deterministische Individualtests, sie jedoch zu mehrstufigen Bewertungsstrategien beitragen können, die sowohl genetische Prädisposition als auch aktuellen Entzündungsstatus einbeziehen. Integration mit anderen Biomarkern, einschließlich zirkulierender Zytokine, Neuroimaging-Marker der Neuroinflammation und metabolomischer Profile, könnte die prädiktive Genauigkeit ausreichend für klinische Implementierung verbessern.
Forschungsmethodik und multizentrische Validierung
Die Studie nutzte Daten von der Europäischen Gruppe für die Erforschung resistenter Depression (GSRD), einem multizentrischen Konsortium, das standardisierte klinische und genetische Informationen in Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Israel, Italien und der Schweiz sammelt. Teilnehmer unterzogen sich umfassender Bewertung einschließlich Montgomery-Åsberg-Depressionsbewertungsskala, Hamilton-Depressionsbewertungsskala, Sheehan-Behinderungsskala, Mini-International Neuropsychiatric Interview und detaillierter Dokumentation der Behandlungsgeschichte.
Alle Patienten wurden naturalistisch mit mindestens einem Antidepressivum in adäquaten Dosen für mindestens vier Wochen behandelt, wobei Behandlungsansprechen als 50% oder größere Reduktion der MADRS-Scores von Baseline definiert wurde. Behandlungsresistenz wurde gemäß etablierter Kriterien als Versagen des Ansprechens auf zwei oder mehr adäquate Antidepressiva-Versuche klassifiziert. Das naturalistische Design verbessert, obwohl es Behandlungsheterogenität einführt, die Anwendbarkeit der Erkenntnisse in der realen Welt.
Die genetische Analyse verwendete hochmoderne Imputationsmethoden unter Verwendung von Haplotyp-Referenz-Konsortiumsdaten und penalisierte Regressionstechniken, um prädiktive Genauigkeit zu maximieren, während Populationsstratifizierung durch Hauptkomponentenanalyse kontrolliert wurde. Qualitätskontrollverfahren entfernten Varianten mit Minorallel-Frequenz unter 0,01, schlechten Imputations-Qualitätsscores unter 0,30 und Genotypwahrscheinlichkeit unter 0,90, um robuste genetische Assoziationen sicherzustellen.
Zukünftige Forschungsrichtungen und klinische Translation
Das Forschungsteam skizzierte mehrere prioritäre Bereiche für zukünftige Untersuchungen. Prospektive Studien, die Entzündungsmarker und klinische Ergebnisse longitudinal verfolgen, könnten kausale Beziehungen zwischen genetischer Anfälligkeit, aktueller Entzündung und Behandlungsverläufen klären. Gen-Umwelt-Interaktionsstudien, die untersuchen, wie soziale Widrigkeiten, Kindheitstrauma oder medizinische Komorbiditäten die Expression entzündlicher genetischer Risiken modifizieren, könnten modifizierbare Faktoren für Intervention identifizieren.
Integration von CRP-polygenen Scores mit anderen biologischen Markern stellt einen weiteren vielversprechenden Weg dar. Die Kombination genetischer Daten mit peripheren Biomarkern, Neuroimaging-Signaturen und digitalem Phänotyping könnte umfassende Risikoalgorithmen schaffen, die sich klinisch umsetzbarer Genauigkeit nähern. Machine-Learning-Ansätze können komplexe Muster identifizieren, die für traditionelle statistische Methoden unsichtbar sind, und potenziell Subtypen innerhalb des immunometabolischen Depressionsspektrums enthüllen.
Die Entwicklung entzündungsgeführter Behandlungsprotokolle erfordert sorgfältige Berücksichtigung sowohl von Wirksamkeit als auch Sicherheit. Während anti-entzündliche Augmentation für ausgewählte Patienten vielversprechend ist, könnte undifferenzierter Gebrauch potenziell mit vorteilhaften entzündlichen Prozessen interferieren, einschließlich Neuroplastizität und Stressadaptation. Präzisionsmedizinansätze müssen das Targeting pathologischer Entzündung ausbalancieren, während physiologische Immunfunktion erhalten bleibt.
Limitationen und Notwendigkeit diverser Populationsstudien
Das Forschungsteam erkannte wichtige Limitationen an, die Berücksichtigung erfordern. Das Querschnittsdesign verhindert definitive kausale Inferenz darüber, ob entzündliche Genetik Symptom
entwicklung vorantreibt oder Behandlungsansprechen durch unabhängige Mechanismen beeinflusst. Das naturalistische Behandlungssetting verbessert, obwohl es Generalisierbarkeit erhöht, Heterogenität in Medikamentenauswahl, Dosierung und Adhärenz, die spezifische pharmakogenetische Interaktionen verschleiern kann.
Die ausschließlich europäische Abstammungsstichprobe stellt eine kritische Limitation dar angesichts bekannter Populationsunterschiede sowohl in genetischer Architektur als auch entzündlichen Prozessen. Replikation in afrikanischen, asiatischen und gemischten Populationen ist vor klinischer Implementierung essentiell. Zusätzlich maß die Studie keine peripheren Entzündungsmarker, was direkten Vergleich zwischen genetischer Prädisposition und aktuellem Entzündungsstatus verhindert.
Statistische Power für die Detektion von Gen-Behandlung-Interaktionen blieb trotz der relativ großen Stichprobengröße limitiert. Multiples Testen über zahlreiche klinische Variablen erhöht die Möglichkeit falsch positiver Befunde, obwohl die Konsistenz mit früherer Forschung die Validität der Hauptergebnisse unterstützt. Effektgrößen bleiben, obwohl statistisch signifikant, aus klinischer Vorhersagestandpunktsicht bescheiden, was die Notwendigkeit der Integration mit zusätzlichen Biomarkern betont.
Diese begutachtete Forschung stellt einen bedeutenden Fortschritt in der psychiatrischen Genetik dar und bietet neue Einsichten in die Depressionsheterogenität durch rigorose experimentelle Untersuchung. Die Erkenntnisse stellen bestehende Paradigmen bezüglich uniformer Behandlungsansätze für das Verständnis der Major Depression in Frage. Durch Anwendung innovativer polygener Scoring-Methodik hat das Forschungsteam Daten generiert, die nicht nur fundamentales Wissen vorantreiben, sondern auch praktische Anwendungen in der klinischen Psychiatrie suggerieren. Die Reproduzierbarkeit und Validierung dieser Erkenntnisse durch den Peer-Review-Prozess gewährleistet ihre Zuverlässigkeit und positioniert sie als Grundlage für zukünftige Untersuchungen. Diese Arbeit exemplifiziert, wie Spitzenforschung die Lücke zwischen Grundlagenwissenschaft und translationalen Anwendungen überbrücken kann, was potenziell Behandlungsauswahlstrategien in den kommenden Jahren beeinflusst.
Der Forschungsartikel in Genomic Psychiatry mit dem Titel "Polygenic liability to C-reactive protein defines immunometabolic depression phenotypes and influences antidepressant therapeutic outcomes," ist kostenlos über Open Access am 21. Oktober 2025 in Genomic Psychiatry unter folgendem Hyperlink verfügbar: https://doi.org/10.61373/gp025r.0092.
Das begleitende Editorial in Genomic Psychiatry mit dem Titel "From melancholia to molecular mechanisms: Bridging centuries of understanding depression" von Julio Licinio und Ma-Li Wong, ist kostenlos über Open Access am 21. Oktober 2025 in Genomic Psychiatry unter folgendem Hyperlink verfügbar: https://doi.org/10.61373/gp025d.0101.
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Journal
Genomic Psychiatry
Method of Research
Data/statistical analysis
Subject of Research
People
Article Title
Polygenic liability to C-reactive protein defines immunometabolic depression phenotypes and influences antidepressant therapeutic outcomes
Article Publication Date
21-Oct-2025
COI Statement
DR served as consultant for Janssen, received honoraria from Boehringer-Ingelheim, Gerot Lannacher, Janssen, and Pharmagenetix, received research/travel support from Angelini, Boehringer-Ingelheim, Janssen, and Schwabe, and served on advisory boards of AC Immune, Boehringer-Ingelheim, Roche and Rovi. DS has received grant/research support from GlaxoSmithKline and Lundbeck; and he has served as a consultant or advisory boards for AstraZeneca, Bristol-Myers Squibb, Eli Lilly, Janssen, and Lundbeck. JM is a member of the board of the Lundbeck International Neuroscience Foundation and of the advisory board of Servier. JZ has received grant/research support from Lundbeck, Servier, and Pfizer; he has served as a consultant or on the advisory boards for Servier, Pfizer, Solvay, and Actelion; and he has served on speakers’ bureaus for Lundbeck, GlaxoSmithKline, Jazz, and Solvay. AS has served as a consultant or speaker for Abbott, Abbvie, Angelini, AstraZeneca, Clinical Data, Boehringer, Bristol-Myers Squibb, Eli Lilly, GlaxoSmithKline, Innovapharma, Italfarmaco, Janssen, Lundbeck, Naurex, Pfizer, Polifarma, Sanofi, and Servier and Taliaz. SK has received grant/research support from Lundbeck; he has served as a consultant or on advisory boards for Angelini, Biogen, Esai, Janssen, IQVIA, Lundbeck, Mylan, Recordati, Sage and Schwabe; and he has served on speakers bureaus for Aspen Farmaceutica S.A., Angelini, Biogen, Janssen, Lundbeck, Neuraxpharma, Recordati, Sage, Sanofi, Schwabe, Servier and Sun Pharma. BTB received honoraria for serving as a consultant or on advisory boards unrelated to the present work for Angelini, AstraZeneca, Biogen, Boehringer Ingelheim, Bristol-Meyers Squibb, Janssen, LivaNova, Lundbeck, Medscape, Neurotorium, Novartis, Otsuka, Pfizer, Recordati, Roche, Rovi, Sanofi, Servier, Teva. The other authors declare no potential conflicts of interest. The corresponding author had full access to all the data in the study and had final responsibility for the decision to submit for publication. The manuscript has been read and approved by all authors.