Die Amazonasregion ist ein globaler Hotspot der Artenvielfalt und spielt aufgrund ihrer Fähigkeit, große Mengen an Kohlenstoff zu speichern und ihres Einflusses auf den globalen Wasserkreislauf eine Schlüsselrolle im Klimasystem. Allerdings wird der Regenwald sowohl durch den Klimawandel als auch durch die intensivierte Abholzung bedroht. Ein internationales Team von Forschenden, darunter auch Wissenschaftler vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Fachbereich Geowissenschaften und Institut für Umweltphysik der Universität Bremen, hat untersucht, wie sich eine verändernde Atlantikzirkulation auf den Amazonas-Regenwald auswirken würde. Ihre Analyse dazu hat jetzt die Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht.