Zentrale Ergebnisse:
KI-basierte „Aging Clock“: Die neue proteomische Uhr sagt das biologische Alter mit hoher Genauigkeit voraus (R²=0,84, MAE=2,68 Jahre) und erfasst beschleunigte Alterungssignaturen bei schweren Lungenerkrankungen – Patienten mit schwerem COVID-19 (und vermutlich Fibrose) zeigten ein biologisches Alter, das im Durchschnitt fast drei Jahre älter war als das gesunder Kontrollen.
Unverwechselbare molekulare Signaturen: Die Analyse mit dem generativen Modell ipf-P3GPT zeigte sowohl gemeinsame als auch spezifische Genexpressionsmuster zwischen gealterten Lungen und fibrotischen Erkrankungen. Dies unterstreicht, dass IPF nicht nur beschleunigtes Altern ist, sondern einzigartige pathologische Prozesse beinhaltet.
Einblicke auf dem Signalweg-Niveau: Die Studie identifizierte vier Schlüsselsignalwege (TGF-ß-Signalgebung, oxidativer Stress, Entzüdung, Remodellierung der extrazellulären Matrix) als zentral für IPF und Altern – diese sind jedoch auf Genebene unterschiedlich involviert.